Schulungen

Wir bieten Workshops, Seminare und Onlineschulungen an.

Weiter unten finden Sie einen aktuellen Auszug unserer demnächst stattfindenden Angebote. Bereits seit einigen Jahren sind wir als Fortbildner:innen tätig. Dabei richtet sich unser Angebot in erster Linie an Fachkräfte der Sozialen Arbeit. Unser Portfolio reicht von mehrstündigen Workshops bis hin zu mehrmoduligen Weiterbildungen, Workshops, Impulsvorträge und Podiumsdiskussionen. 

Sollten Sie ein Angebot zu einer Fortbildung oder einem Klausurtag benötigen, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

Unsere Schwerpunkte liegen auf folgenden Themen:

      • Kommunikation (Grundlagen der Kommunikation, gewaltfreie Kommunikation, …)
      • Konstruktive Konfliktbearbeitung
      • Teamentwicklung und Prozessbegleitung
      • Mediation (wir arbeiten als Mediator:innen und bilden auch Schülerstreitschlichter:innen an hessischen Schulen aus)
      • Mobbingintervention und -prävention (Wir bieten Workshops, Schulungen und Fortbildungen zum Thema an, begleiten auch aktuke Krisen und erarbeiten gemeinsam mit Teams Interventionspläne)
      • Kinderschutz nach § 8a SGB VIII (als erfahrerene Kinderschutzfachkräfte bilden wir unter anderem Insoweit erfahrene Fachkräfte aus und kooperieren mit anderen Trägern, um Kinderschutzfälle auszuwerten)
      • Psychohygiene (ein vernachlässigter und wichtiger Teil unserer Arbeit liegt in der (Selbst-)Fürsorge. Hierzu geben wir Impulse, bieten Workshops an und stellen Methoden dazu vor.
      • Inklusion und Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG)
      • Traumasensibles Arbeiten (und Flucht)
      • Entwicklung und Überarbeitung von Konzepten im Team (Kinderschutzkonzept, Einrichtungskonzept, …)

Aktuelle Veranstaltungen

Traumasensibles Arbeiten - Grundlagen der Traumapädagogik 23.+24.05.2024

Im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit haben Fachkräfte immer häufiger mit Menschen mit Traumata zu tun. Traumata können unterschiedliche Auslöser haben, unter anderem steigt der pädagogische Bedarf bei Menschen mit Fluchthintergrund. Doch woran erkenne ich diese und wie gehen wir als Fachkräfte damit um?

Folgende Inhalte werden in der Fortbildung vermittelt:

  • Traumapädagogische Grundlagen
  • Was ist ein Trauma und wie wird es ausgelöst?
  • Trauma und Bindung
  • Traumasensibles Arbeiten in der Praxis
      • Setting
      • Umgang mit Sprachbarrieren
      • Gesprächsführung
      • Haltung
      • Handlungsoptionen
      • Psychohygiene
      • Traumasensibleer Arbeitsplatz
      • Strategien zur Entlastung

Die Schulung besteht aus theoretischen Inputs, Reflexionseinheiten in Einzel-, Klein- und Großgruppensowie praktischen Übungen.

 

Die Referentinnen sind Pädagoginnen mit dem Schwerpunkt Kinderschutz und Zusatzqualifikationen in Supervision und Trauma. Sie haben langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund und arbeiten u.a. in diesem Fachgebiet mit pädagogischen Fachkräften in beratender und referierender Tätigkeit.

 

Zeit:

23. Mai 2024 von 10.00-17.00 Uhr

24. Mai 2024 von 10.00-14.00 Uhr

 

Ort:

inmotion Beratung gUG

Löwengasse 27 B

60385 Frankfurt

 

Kosten: 150,00 € p.P.


Snacks und Getränke werden bereitgestellt.

Die Teilnahme an beiden Fortbildungstagen wird bescheinigt.

Lösungsorientiertes Beraten von Kindern und Jugendlichen 28.+29.05.2024

Pädagogische Fachkräfte der Jugendhilfe sind ein fester Bestandteil der multiprofessionellen Teams an allen Schulformen. Eine wichtige Aufgabe besteht darin, Kindern und Jugendlichen bei der Bewältigung ihrer Lern- und/oder Lebensprobleme zu helfen, ihre Persönlichkeit zu stärken und im sozialen Umfeld Ressourcen zu erschließen. Dabei steht meist die Beratung im Mittelpunkt.

Lösungsorientiertes Beraten ist nicht bloß als ein Instrument der Gesprächsführung zu betrachten, sondern erfordert eine aufbauende Ausrichtung auf Ressourcen und Zielen. Geprägt wird das lösungsorientierte Beraten von der Haltung, dass Ressourcen vorhanden sind und dadurch Problemlösungsstrategien entwickelt werden können. Der Fokus liegt von Beginn an auf Ressourcen und Ziele. Zusätzlich ist die Reflexion der eigenen professionellen Rolle ein wesentlicher Bestandteil.

Lösungsorientiertes Beraten appelliert an die Selbsthilfekräfte der Kinder und Jugendlichen. Sie sollen darin bestärkt werden, Unterstützungsangebote wahr- und anzunehmen.

Inhalte:

      • Grundlagen Lösungsorientiertes Beraten
      • Unterschiede zu anderen Beratungsformen
      • Grundhaltungen
      • Fragetechniken
      • Reflexion der eigenen Rolle

Die Schulung besteht aus theoretischen Inputs, Reflexionseinheiten in Einzel-, Klein- und Großgruppen sowie praktischen Übungen.

Die Referentinnen sind Pädagoginnen mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe, haben Zusatzqualifikationen in Supervision und Mediation und langjährige Erfahrungen in der Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen und arbeiten u.a. in diesem Fachgebiet mit pädagogischen Fachkräften in beratender und referierender Tätigkeit.

Zeit:

28. Mai 2024 von 10.00-17.00 Uhr

29. Mai 2024 von 10.00-14.00 Uhr

Ort:

inmotion Beratung gUG

Löwengasse 27 B

60385 Frankfurt

Kosten: 150,00 € p.P.


Snacks und Getränke werden bereitgestellt.

Die Teilnahme an beiden Fortbildungstagen wird bescheinigt.

Trauma und Kinderschutz 06.+07.06.2024

Wer mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeitet, handelt im Sinne des Kinderschutzes nach §8a/b SGB VIII. Daraus ergibt sich ein Schutzauftrag für alle Fachkräfte. Um diesem Schutzauftrag angemessen Rechnung tragen zu können, ist es nötig, neben den Anforderungen zum Kinderschutz auch die verschiedenen Arten von Traumata und deren Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu kennen.

Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus der freien und öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe, Schulen, Kindertagesstätten und Beratungsstellen.

Inhalte:

  • Begriffsbestimmung „Kinderschutz, Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung“
  • Merkmale von Kindeswohlgefährdungen
  • Rechtliche Grundlagen (Zielsetzung des SGB VIII, §8a, Schulgesetz)
  • Der Schutzauftrag
  • Grundlagen der TraumapädagogikUrsachenSymptome
  • Traumasensitives Arbeiten

Die Schulung besteht aus theoretischen Inputs, Reflexionseinheiten in Einzel-, Klein- und Großgruppen sowie praktischen Übungen.Alle notwendigen Materialien werden bereitgestellt.

Die Referentinnen sind Pädagoginnen mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe, haben Zusatzqualifikationen in Supervision und Mediation, sind Kinderschutzfachkräfte und haben langjährige Erfahrungen in der Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen und arbeiten u.a. in diesem Fachgebiet mit pädagogischen Fachkräften in beratender und referierender Tätigkeit.

Zeit:

06.06.2024 10:00 – 17:00 Uhr

07.06.2024 10:00 – 14:00 Uhr

 

Ort:

inmotion Beratung gUG

Löwengasse 27 B

60385 Frankfurt am Main

Kosten: 150,00 €

Snacks und Getränke werden bereitgestellt.


Anmeldeschluss: 17.05.2024

Die Teilnahme an beiden Fortbildungstagen wird bescheinigt.

Gesprächsführung im Handlungsfeld Kinderschutz 17.+18.06.2024

Bei Verdacht auf eine Kindeswohlgefährdung ist das Einbeziehen der Personensorgeberechtigten ein wesentlicher Bestandteil der Gefährdungseinschätzung. Wenn potenzielle Anhaltspunkte einer Kindeswohlgefährdung bekannt werden, bedarf es einer zugleich klaren, aber auch sensiblen Kommunikation mit den Personensorgeberechtigten. Für Fachkräfte sind das eigene Rollenverständnis und die eigene Haltung für schwierige Gespräche besonders wichtig für ein gutes Gelingen. Ziel der Gespräche ist, kindeswohldienliche Lösungen mit allen Beteiligten zu erarbeiten.

Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus der freien und öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe, Schulen, Kindertagesstätten und Beratungsstellen.

Inhalte:

  • Merkmale von Kindeswohlgefährdungen
  • Rechtliche Grundlagen (Zielsetzung des SGB VIII, §8a, Schulgesetz)
  • Der Schutzauftrag
  • Gesprächsführungsgrundlagen

Methoden der Gesprächsführung
Fragetechniken
Sensibilität
Ressourcen- und Lösungsorientierung

  • Dokumentation

Die Schulung besteht aus theoretischen Inputs, Reflexionseinheiten in Einzel-, Klein- und Großgruppen sowie praktischen Übungen.

Die Referentinnen sind Pädagoginnen mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe, haben Zusatzqualifikationen in Supervision und Mediation, sind Kinderschutzfachkräfte und haben langjährige Erfahrungen in der Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen und arbeiten u.a. in diesem Fachgebiet mit pädagogischen Fachkräften in beratender und referierender Tätigkeit.

Zeit:

17.06.2024 10:00 – 17:00 Uhr

18.06.2024 10:00 – 14:00

Ort:

inmotion Beratung gUG

Löwengasse 27 B

60385 Frankfurt

Kosten: 150,00 €

Snacks und Getränke werden bereitgestellt.

Anmeldeschluss: 17.05.2024


Die erfolgreiche Teilnahme an beiden Fortbildungstagen wird bescheinigt.

 

Das Schutzkonzept 27.+28.06.2024

Alle Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe sind verpflichtet, ein Kinderschutzkonzept vorzuhalten. Doch was sollte darin enthalten sein und wie könnte ein Schutzkonzept aussehen? Die Fortbildung gibt Einblicke in die Grundlagen des Kinderschutzes und das daran anknüpfende Schutzkonzept. Hierbei steht der Schutz der Kinder und Jugendlichen gegen jegliche Formen von Gewalt im Fokus.

Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus der freien und öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe, Schulen, Kindertagesstätten und Beratungsstellen.

Inhalte:

  • Der Schutzauftrag gem. § 8a SGB VIII
  • Das Schutzkonzepto Zugänge
    o Verfahrensabläufe o Haltung
    o Partizipation 
  • Dokumentation

    Die Schulung besteht aus theoretischen Inputs, Reflexionseinheiten in Einzel-, Klein- und Großgruppen

    sowie praktischen Übungen.

    Die Referentinnen sind Pädagoginnen mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendhilfe, haben Zusatzqualifikationen in Supervision und Mediation, sind Kinderschutzfachkräfte und haben langjährige Erfahrungen in der Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen und arbeiten u.a. in diesem Fachgebiet mit pädagogischen Fachkräften in beratender und referierender Tätigkeit.

Zeit:

27. Juni 2024 von 10.00 – 17:00 Uhr 

28. Juni 2024 von 10.00 – 14.00 Uhr

Ort:

inmotion Beratung gUG

Löwengasse 27 B

60385 Frankfurt

Kosten: 190,00 €


Anmeldeschluss: 17.05.2024

Die erfolgreiche Teilnahme an beiden Fortbildungstagen wird bescheinigt.

 

Impulsvortrag "Traumasensibles Arbeiten mit Menschen mit Fluchterfahrung" 20.06.2024
Seit Jahren ist die Anzahl der Zuflucht suchenden Menschen sehr hoch. Allein im Jahr 2022 wurden in Deutschland über 350.000 Asylanträge gestellt, ein Anstieg von über 30% im Vergleich zum Vorjahr.

Aufgrund der Fluchtbewegung ergeben sich für pädagogische Fachkräfte und Lehrende Fragen nach einem sensiblen Umgang in der Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen, ihren Eltern und anderen Erwachsenen.

Der Impulsvortag „Traumasensibles Arbeiten mit Menschen mit Fluchthintergrund“ beschäftigt sich mit folgenden Schwerpunkten:

  1. Traumapädagogische Grundlagen

  2. Neurologische Grundlagen

  3. Zugang zu geflüchteten Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen finden und halten

  4. Traumasensibles Arbeiten in der Praxis

    • Setting

    • Umgang mit Sprachbarrieren

    • Gesprächsführung

    • Haltung

  5. Psychohygiene

    • Strategien zur Entlastung

    • Traumasensibler Arbeitsplatz

      Die Referentinnen sind Pädagoginnen mit dem Schwerpunkt Kinderschutz und Zusatzqualifikationen in Supervision und Trauma. Sie haben langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Fluchthintergrund und arbeiten u.a. in diesem Fachgebiet mit pädagogischen Fachkräften in beratender und referierender Tätigkeit.

Zeit:

20.06.2024 17:00 – 18:30 Uhr

Ort: online via Zoom

Preis: 25,00 €

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